Warum in der Schweiz nur ein Drittel der Ukrainer Arbeit gefunden hat: Analyse von Swissinfo.


Viele Ukrainer, die in der Schweiz leben, möchten Arbeit finden, aber diese Aufgabe ist sehr schwierig. Wie Swissinfo berichtet, fordert die Schweizer Regierung die lokalen Behörden auf, arbeitsfähige Ukrainer mit dem S-Status zu unterstützen und sie in regionalen Arbeitsvermittlungszentren zu registrieren.
Ein Regierungsvertreter zufolge ist die Sprachbarriere eine der Hauptprobleme für Ukrainer. Das Erlernen der tschechischen Sprache ist einfacher, da sie auch slawisch ist, während die ukrainische Sprache komplexer ist. Dennoch strebt die Schweizer Regierung Fortschritte bei der Arbeitsintegration von Ukrainern an und möchte mehr Menschen beschäftigen.
Die Beschäftigungsquote von Ukrainern in der Schweiz beträgt nur 29%, was unter dem festgelegten Ziel von 40% liegt. Die Bundesregierung beabsichtigt, dieses Ziel bis Ende des Jahres zu erreichen, erkennt jedoch an, dass dies schwierig sein kann. Viel wichtiger ist es jedoch, Unterstützung bei der Arbeitssuche für Flüchtlinge zu leisten, anstatt sie einfach zu registrieren. Der Bundesrat plant Maßnahmen zur Steigerung der Beschäftigungsquote unter ukrainischen Flüchtlingen durch gesetzliche Änderungen umzusetzen.
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