Das Europäische Parlament unterstützt die Erhöhung der Tarife für Agrarprodukte aus Russland.


Das Europäische Parlament erhebt neue Zölle auf landwirtschaftliche Waren aus Russland und Weißrussland
Der Ausschuss für internationalen Handel des Europäischen Parlaments hat beschlossen, die Zölle auf den Import bestimmter landwirtschaftlicher Produkte aus Russland und Weißrussland um 50% zu erhöhen. Das Hauptziel dieser Entscheidung ist es, die Abhängigkeit der Europäischen Union von diesen beiden Ländern zu verringern.
Die neuen Zölle werden auf Produkte angewendet, die zuvor keiner anderen Abgabe unterlagen, wie z.B. Zucker, Essig, Mehl und Tierfutter. Zudem wird ein Zoll von 6,5% auf Düngemittel erhoben, die aus Russland und Weißrussland importiert werden, sowie eine zusätzliche Gebühr von 40-45 Euro pro Tonne.
Nach Angaben der Vertreterin des Ausschusses für internationalen Handel des Europäischen Parlaments: 'Die Einnahmen aus dem Handel mit Düngemitteln finanzieren direkt den Krieg gegen die Ukraine.'
Diese Maßnahmen zielen darauf ab, den Import von Waren aus Russland und Weißrussland zu verringern und die heimische Produktion von Düngemitteln in der Europäischen Union zu unterstützen. Die Europäische Kommission hat sich verpflichtet, die Auswirkungen der neuen Zölle auf die Preise für landwirtschaftliche Erzeugnisse auf den Binnen- und Außenmärkten zu überwachen.
Lesen Sie auch
- Möbel, Pharma, Produkte: Verarbeitende Unternehmen erhalten Zuschüsse
- Die Meteorologin erklärte, wann die echte Sommerhitze die Ukraine treffen wird
- Der Borschtsch-Index wurde erneut aktualisiert: Ukrainern wurde die tatsächliche Kosten des Hauptgerichts offenbart
- Nicht TCK: Die SSDL hat geantwortet, wer die Diensttauglichkeit bestimmen kann
- Preiserhöhung bei Grundnahrungsmitteln: Was passiert mit den Preisen für Zucker und Salz im Juni
- Verletzte Soldaten haben Anspruch auf finanzielle Unterstützung vom Staat: Details