Deutschland prüft die Möglichkeit, Islamisten nach Syrien zu deportieren.


Deutschland bereitet sich auf die Deportation von Straftätern und Islamisten aus Syrien vor
Die Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat mitgeteilt, dass die deutsche Regierung sich auf die Deportation von syrischen Staatsbürgern vorbereitet, die in Deutschland Straftaten begangen oder als Islamisten erkannt wurden. Sie erklärte auch, dass das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) die Asylentscheidungen nach Bewertung der Situation in Syrien überprüfen wird.
Faeser betonte, dass diejenigen, die die deutsche Sprache gelernt und Arbeit oder Ausbildung in Deutschland gefunden haben, nicht deportiert werden. Sie wies darauf hin, dass das Programm zur Unterstützung der freiwilligen Rückkehr syrischer Staatsbürger ausgeweitet wird. Allerdings werden Straftäter und Islamisten so schnell wie möglich deportiert, sofern sich die Situation in Syrien stabilisiert.
Die Ministerin hofft auf Frieden in Syrien und die Rückkehr der Flüchtlinge in ihre Heimat. Laut dem Innenministerium leben in Deutschland über 900.000 syrische Staatsbürger, von denen die meisten nach 2015 gekommen sind.
Lesen Sie auch
- Drohnen, Roboter und DeepStrike: neue Prioritäten der ukrainischen Streitkräfte
- Jeder fünfte Drohne der Russen wird im Süden der Ukraine eingesetzt - Verteidigungskräfte
- Teilnehmer an Kampfhandlungen: wie man den Status für diejenigen erhält, die seit dem 24. Februar 2022 dienen
- Die ‚Tote Zone‘ zwingt die Russen, in kleinen Gruppen anzugreifen
- Die Russen fürchten die ukrainische Landung an den Kinburn- und Tendrivske-Küsten - Verteidigungskräfte
- Der Feind griff Kiew mit Drohnen und Raketen an: Folgen der 'Treffer'