Die USA haben deutsche Touristinnen aus einem unerwarteten Grund deportiert.


Zwei deutsche Reisende, Charlotte Pol (19 Jahre) und Maria Leppere (18 Jahre), kamen mit der Absicht auf Hawaii, ihre Reise zu beginnen, wurden jedoch von Grenzbeamten festgehalten und deportiert. Der Grund dafür war, dass die Touristinnen keine Unterkunft in Hawaii gebucht hatten, was die Grenzschutzbehörde misstrauisch machte und den Verdacht auf illegale Arbeit aufbrachte. Nach einer langen Vernehmung wurden die Mädchen mit Handschellen versehen und in ein Abschiebezentrum gebracht.
Die Reisenden beschrieben ihre Erfahrung als schockierend: der Körper-Scan, die spezielle grüne Gefangenenuniform, schimmelige Matratzen und primitive Toiletten. Selbst die Wächter warnten die Mädchen, dass sie keine abgelaufenen Lebensmittel essen sollten. Am nächsten Morgen wurden die Mädchen zum Flughafen gebracht und deportiert.
Vertreter des Auswärtigen Amts Deutschlands erinnerten Reisende daran, dass die ESTA-Genehmigung keine Einreise in die USA garantiert, und dass Grenzbeamte die Einreise verweigern können. Die Anzahl der ausländischen Touristen, die die USA besuchten, sank im März um 12 % im Vergleich zum Vorjahr.
Angst vor amerikanischen Tarifen und Geschichten über Festnahmen
Die Tarife von Präsident Donald Trump haben Angst unter Reisenden ausgelöst, und schreckliche Geschichten über Festnahmen haben viele dazu gebracht, zweimal nachzudenken, bevor sie in die USA fliegen.
In Venedig wird eine Touristensteuer eingeführt, deren Höhe vom Zeitpunkt des Ticketkaufs abhängt. Auch in der Türkei gibt es Diskussionen über Preissenkungen in Hotels und die Abschaffung von All-Inclusive.
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