Feindverluste zum Stand vom 20. April 2025 – Generalstab der ukrainischen Streitkräfte.


Der Pressedienst der ukrainischen Streitkräfte hat die Daten zu den Verlusten der russischen Besatzer zum 20. April 2025 aktualisiert.
Russland Verluste im Krieg am 20. April 2025
Nach Angaben der Ermittlungen hat Russland im Krieg gegen die Ukraine am 20. April folgende Verluste erlitten:
- ca. 941100 (+950) Soldaten,
- 10677 (+1) Panzer,
- 22271 (+5) gepanzerte Kampffahrzeuge,
- 26649 (+49) Artilleriesysteme,
- 1368 (+0) MLRS,
- 1139 (+0) Luftabwehrsysteme,
- 370 (+0) Flugzeuge,
- 335 (+0) Hubschrauber,
- 33240 (+64) UAVs auf operativ-taktischer Ebene,
- 3148 (+0) Marschflugkörper,
- 28 (+0) Schiffe / Boote,
- 1 (+0) U-Boot,
- 45274 (+112) Fahrzeuge und Tanklastwagen,
- 3859 (+1) spezielle Technik.
Aktivität der Besatzungsflotte am 20. April
- Im Schwarzen Meer wurde ein feindliches Schiff registriert, das Träger von Marschflugkörpern 'Kalibr' mit insgesamt bis zu sechs Raketen ist.
- Im Asowschen Meer sind keine feindlichen Schiffe vorhanden.
- Im Mittelmeer operieren zwei feindliche Schiffe, die Träger von Marschflugkörpern 'Kalibr' mit insgesamt bis zu 12 Raketen sind.
Im Laufe des Tages haben die russischen Streitkräfte durch die Kertschstraße passieren lassen:
- sechs Schiffe ins Schwarze Meer, von denen zwei den Kurs in Richtung Bosporus fortsetzten;
- sechs Schiffe ins Asowsche Meer, von denen vier den Kurs durch die Bosporusstraße fortsetzten.
Es ist bekannt, dass der Krieg in der Ukraine bereits seit 1152 Tagen andauert.
Analyse:
Am 20. April 2025 erleidet Russland weiterhin erhebliche Verluste im Krieg gegen die Ukraine. Neben materiellen Verlusten hat Russland auch eine erhebliche Anzahl von Soldaten verloren. Die Gesamtzahl der Verluste Russlands umfasst Panzer, Kampffahrzeuge, Artilleriesysteme und andere militärische Technik. Die ukrainischen Streitkräfte kontrollieren weiterhin das Schwarze Meer und kämpfen aktiv gegen die feindliche Flotte. An der Front bleibt die Situation für Russland ungünstig, was erneut bestätigt, dass der Krieg andauert und die Ukraine sich nicht unterwirft.
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